Bild: A. and I. Kruk / shutterstock.com
Online-Shopping wird immer beliebter! Von Kleidung über Möbel bis hin zu Smartphones. Mittlerweile kann man sich alles online bestellen und bequem liefern lassen. So schön das auch ist, mit dem großen Wachstum gibt es auch immer mehr Risiken. Wo Sie aufpassen müssen, aber auch welche Rechte Sie haben, finden Sie hier im Überblick!
Anbieter locken oft mit super günstigen Preisen, verstecken jedoch im folgenden Ablauf des Kaufes weitere Kosten. Bekannt dafür sind insbesondere Reiseportale. Hier kommen oft noch Zusatzkosten für Verpflegung etc. hinzu. Zudem sind die Flugzeiten oft sehr ungünstig. Ein Blick auf die Kundenrezensionen kann helfen.
Es war noch nie so einfach anonym zu bleiben, wie im Internet. Das spielt den sogenannten „schwarzen Schafen“ in die Karten. Man kann sich nie sicher sein, ob das Unternehmen so wie es dargestellt ist, überhaupt existiert. Besonders bei Unternehmen mit Sitz im EU-Ausland oder sogar außerhalb Europas ist große Vorsicht geboten. Ein Blick in das Impressum der Seite sollte helfen, da es hier genaue Vorgaben gibt. Falls diese nicht erfüllt werden, sollte man äußerst vorsichtig sein.
Sind wir mal ehrlich, keiner liest die AGB wirklich. Einfach schnell auf „Zustimmen“ drücken und fertig. Doch hier sollte man aufpassen! Oft verstecken sich hier Einschränkungen oder gar lange Laufzeiten. Man sollte sich, auch wenn es schwerfällt, die AGB wenigstens überfliegen.
Sie sind so berühmt, dennoch gibt es immer noch zahlreiche Fälle, wo Verbraucher getäuscht wurden. Abo-Fallen laufen oft sehr ähnlich ab. Es gibt ein günstiges Einstiegangebot, was sich anschließend automatisch langfristig zu teureren Konditionen verlängert. Aufgepasst auf das Klein-Gedruckte!
Unseriöse Webseiten arbeiten oft mit einer schlechten Verschlüsselung der Daten. Oft nutzen Dritte dies aus und missbrauchen die Daten für ihre Interessen. Aufgepasst, welche Seiten Sie besuchen!
Unter gewissen Voraussetzungen ist es möglich, vom eingegangenen Kaufvertrag zurückzutreten. Wenn Sie dies tun wird der Vertrag zum Rückgewährverhältnis. Im Anschluss erhalten Sie den Kaufpreis gegen Rückgewähr der Sache zurück. Eine Minderung des Kaufpreises ist dann möglich, wenn der Artikel Mängel besitzt. Dieser bleibt Ihnen zudem erhalten.
Sie, als Kunde, haben das sogenannte Widerrufsrecht, welches 14 Tage gültig ist. Hierbei sollte Sie auf die Widerrufsbelehrung achten und ob diese gesetzlich und förmlich korrekt ist. Was dies ausmachen kann, zeigt die unzureichende Belehrung in zahlreichen Autokrediten und Lebensversicherungen. Mehr Infos dazu auf: https://recht-einfach.de.
Eine Anfechtung ist dann möglich, wenn der Vertrag aufgrund einer arglistigen Täuschung zustande gekommen ist.
Wenn Ihre Ware starke Mängel besitzt, ist der Händler dazu verpflichtet die Mängel auf seine Kosten zu beseitigen oder den Artikel gegen Einen ohne Mängel auszutauschen.
Unter bestimmten Voraussetzung sind auch Schadensersatzansprüche im Bereich des Möglichen.
Wenn Sie betroffen sind und Ihre Recht durchsetzen möchten, wenden Sie sich an die Kanzlei Mingers & Kreuzer! Wir beraten Sie gerne. Erreichen können Sie uns unter der Telefonnummer 02461/ 8081 oder dem Kontaktformular auf unserer Website. Weitere Rechtsnews finden Sie in unserem Blog oder YouTube-Channel.
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