Bild: Astrid Gast / shutterstock.com
Hamburg ist der Vorreiter, was das Fahrverbot für Dieselfahrzeuge angeht. Doch dieser Großstadt werden voraussichtlich noch 65 weitere Städte folgen. In welchen Städten bald mit Diesel-Fahrverboten zu rechnen ist und mit welchen Strafen zu rechnen ist, wenn man dieses Verbot umgeht, erfahren Sie hier!
Erst seit kurzem dürfen Dieselfahrzeuge zwei Straßenabschnitte im Hamburger Bezirk Altona nicht mehr befahren, wenn sie nicht der aktuellen Euro-Norm 6 entsprechen.Vorerst sollen die Fahrer noch nicht kontrolliert werden, sondern nur belehrt, so die Hamburger Polizei.
Es ist aber absehbar, dass Verstöße ab den nächsten Tagen gegen dieses Fahrverbot mit einem Bußgeld in Höhe von 25 Euro geahndet werden.
Aufgrund ähnlich hoher Belastung durch Stickstoffoxiden ist anzunehmen, dass in 65 weiteren Städten ebenfalls zu Fahrverboten für Dieselfahrzeuge kommt. Nach einer Auswertung des Umweltbundesamts hatten insgesamt 66 Städte in Deutschland im Jahr 2017 Probleme mit der Luftverschmutzung durch Diesel-Fahrzeuge. Der Grenzwert von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft im Jahresdurchschnitt überschritten. Es handelt sich dabei um Großstädte, wie Köln, München, Bochum, etc., aber auch um kleinere Städte, wie Heidenheim an der Brenz (Baden-Württemberg) oder auch Overath (NRW), um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Auch wenn sich der Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) wiederholt gegen solche Fahrverbote äußerte, verteidigt der Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan die Entscheidung für das Fahrverbot. Während Der Bundesverkehrsminister meint, man würde durch solche Fahrverbote einzelne Verkehrsteilnehmer ausschließe. Man solle eine Lösung anstreben, bei der die städtische Mobilität den Menschen und der Umwelt helfe. Dagegen sagt jedoch der Umweltsenator aus Hamburg, dass ein Fahrverbot an diesen Straßen notwendig sei, da andere Maßnahmen nicht greifen würden!
Der Verkehrsminister in Baden-Württemberg plant ein Diesel-Fahrverbot zum 1.Januar 2019. Es soll für Dieselautos der Schadstoffklasse 1 bis 4 im Stuttgarter Stadtgebiet gelten. Im Jahr darauf sollen auch Fahrzeuge der Abgasnorm 5 mit in das Fahrverbot einbezogen werden.
Baden-Württembergs Ministerpräsident hofft jedoch, dass eine Luftreinhaltung durch Fahrverbote in Stuttgart nicht nötig sind. Es soll viel Geld für Maßnahmen in Stuttgart aufgegeben werden, die dies abwenden können.
Die einfachste Möglichkeit, den Fahrverboten zu entkommen, ist immer noch der Widerruf des Autokredits.
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