Bild: StockStudio / shutterstock.com
Der Abgasskandal ist jetzt auch bei Audi Programm. Die Bundesregierung und das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sind Hinweisen nachgegangen, die besagen, dass das Abgassystem beim A6-Modell manipuliert wurde. Wir haben weitere Informationen für Sie!
Eine bislang nicht bekannte Betrugssoftware für das Abgassystem beim Audi A6 soll aufgeflogen sein. Sie leitet eine unzulässige Abschalteinrichtung in den Audi V6TDI-Fahrzeugen der A6/A7-Modelle ein.
Es gab bereits schon eine amtliche Anhörung und man sagt, dass der Fall schon in der Aufsichtssitzung des VW-Konzerns zum Thema kam! Die Produktion des A6 hat man gestoppt und es steht noch in Frage, ob Audi die bereits verkauften Fahrzeuge ausgeliefern dürfen.
Die betroffenen Modelle werden sowohl von Geschäftsleuten als auch von vielen Politikern als Geschäftsfahrzeuge genutzt.
Audi steht unter dem Verdacht alleine in Deutschland bei 30.000 Fahrzeugen und bei nochmal genauso vielen Exportfahrzeugen den SCR_Katalysator manipuliert zu haben. Dabei reduziert man die Zufuhr von Harnstoff ab einer bestimmten Kilometeranzahl. Der Harnstoff dient dazu die Stickoxiden im Abgas zu reinigen. Das Ziel der Manipulation ist, dass seltener Harnstoff vom Hersteller nachgefüllt werden muss. Erst ein Servicemitarbeiter einer Werkstatt müsste den Harnstoff auffüllen.
In den letzten Jahren ist das Image des Diesels immer schlechter geworden. Mehrere Autohersteller haben durch unzulässige Softwares ihre Abgassysteme manipuliert. Das Überschreiten der Schadstoffwerte in vielen Städten sowie die Abgasskandale haben dazu beigesteuert, dass vielleicht bereits ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge bevorsteht.
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, können Sie sich gerne an bei uns melden. Wir, das Team der Kanzlei Mingers & Kreuzer, helfen Ihnen gerne weiter. Wir beraten Sie individuell in Ihrem Fall und bieten zudem noch eine kostenlose Ersteinschätzung an. Wir stellen Ihnen dazu einen kompetenten Rechtsbeistand zur Seite.
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