Die Novemberhilfen sollten Ende November ausgezahlt werden. Bis jetzt warten die Antragsteller vergeblich. Den Grund für die Verzögerung liefern wir Ihnen im Folgenden!
Von den Maßnahmen der Corona-Pandemie stark betroffene Unternehmen und Selbstständige warten auf die dringend benötigte außerordentliche Wirtschaftshilfe. Bislang jedoch vergeblich. Die Novemberhilfen wurden Ende November erwartet. Die Betriebe können die finanzielle Belastung nicht mehr tragen und benötigen sofortige Hilfe vom Staat. Der Frust der Antragsteller nimmt zu.
Rund 120.000 Anträge auf Novemberhilfen sind im Bundesarbeitsministerium eingegangen. Nach Angaben der Regierung sind rund 318 Millionen Euro bereits ausgezahlt worden. Nachrechnungen der „Tagesschau“ haben allerdings ergeben, dass es sich bei den Auszahlungen maximal um 100.000 € handeln kann.
Die Novemberhilfen sollen laut Informationen der „Tagesschau“ frühestens am 10. Januar fließen. Das Bundeswirtschaftsministerium macht diesbezüglich jedoch kein genaues Datum fest. Die Auszahlungen erfolgen nämlich über die jeweiligen Bundesländer.
Das Computerprogramm zur Bearbeitung der Novemberhilfen stellt der Bund den Ländern erst am 20. Dezember zur Verfügung. Dementsprechend kann erst im Anschluss mit den Auszahlungen begonnen werden. Das Softwareproblem verschuldet somit die Verzögerung der Bearbeitung.
Für viele Betroffene könnte die Verzögerung die Existenz kosten. Abgesehen von den Abschlagszahlung erhalten die Unternehmen und Selbstständigen dieses Jahr keine Hilfen mehr. Viele wissen nicht, wie es im neuen Jahr weitergehen soll.
Bei weiteren Fragen zu diesem Thema, wenden Sie sich an die Mingers. Rechtsanwaltsgesellschaft mbH! Erreichen können Sie uns unter der Telefonnummer 02461/ 8081 oder dem Kontaktformular auf unserer Website. Wir beraten Sie gerne!
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