Neben FDP, Linke und AfD haben sich nun auch die Grünen für eine parlamentarische Aufarbeitung des Wirecard-Skandals ausgesprochen. FDP, Grüne und Linke hätten gemeinsam wohl genügend Stimmen für einen Untersuchungsausschuss.
Bereits seit 2015 soll Wirecard laut der Münchener Staatsanwaltschaft betrogen haben, sodass mit den Jahren wohl ein Schaden von 3,2 Milliarden Euro entstanden ist. Nach dem Absturz der Aktie und der Verhaftung von Ex-Managern musste Wirecard nun auch den DAX verlassen. Damit dies einen Monat früher geschieht, kam es sogar zu einer Regeländerung an der Börse.
Die Opposition möchte nun den Bilanzskandal rund um den ehemaligen Dax-Konzern Wirecard aufarbeiten und dazu einen Untersuchungsausschuss einsetzen. Dafür muss ein Viertel der Abgeordneten zustimmen. FDP, Grüne und Linke hätten gemeinsam 216 Stimmen bei insgesamt 709 Abgeordneten. Die AfD spricht sich ebenfalls für einen solchen Ausschuss aus, allerdings möchten sich die anderen Oppositionsparteien nicht auf diese Stimmen stützen.
Lisa Paus, finanzpolitische Sprecherin der Grünen, sagt, dass einer solcher Untersuchungsausschuss nun nötig sei, um den Skandal aufzuklären. Die Bundesregierung habe bis jetzt gemauert. Ein solcher Ausschuss hingegen kann Zeugen und Sachverständige laden sowie Akteneinsicht fordern und dient daher der Offenlegung und Aufklärung möglicher Verfehlungen und Versäumnissen. Insbesondere die Bafin ist hier ins Visier geraten.
Vor dem Hintergrund des bislang bekannten Sachverhaltes muss von einer Falschberatung ausgegangen werden.
Dann existieren Schadensersatzansprüche der geschädigten Verbraucher gegen den Vorstand, die in der Regel über einer D & O Versicherung verfügen, aber auch gegen die Vermittler und die damals tätige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY.
Außerdem prüfen wir gerade, ob die Schadensersatzklage auch gegen die Aufsichtsbehörde der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ausweiten können.
Betroffene Verbraucher bezüglich folgender Aktien sollten umgehend handeln:
Diese Schadensersatzansprüche sind möglich:
Lassen Sie nun zunächst von uns Ihren Schadensersatzanspruch kostenfrei prüfen und treten Sie anschließend unserem Musterverfahren bei. Besuchen Sie dazu unsere Website: https://mingers.law/ads/wirecard/
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