Bilanzverfälschung, Kapitalanlagenbetrug, Börsenkursmanipulation – die Liste der Vorwürfe gegen Wirecard ist lang – und sie wurde innerhalb der letzten Tage durch fast stündlich neue Entwicklungen erweitert. Vergangene Woche hat der Konzern Insolvenz angemeldet, die Zukunftsaussichten sehen düster aus. Wenden Sie sich jetzt an uns, um als Verbraucher nicht mit hineingezogen zu werden!
Nachdem bereits seit Jahren Vorwürfe der Bilanzverfälschung und des Kapitalanlagenbetrugs gegen Wirecard, ein DAX 30 Unternehmen aus Aschheim bei München, im Umlauf sind, haben sich die Kritiken gegen den Finanzdienstleister innerhalb der letzten Woche überschlagen. Die Wirtschaftsprüfer Ernst & Young haben festgestellt, dass 1,9 Milliarden Euro nur als Luftbuchungen existieren – sie wurden quasi erfunden. Außerdem seien Kredite falsch ausgewiesen worden und Manager sollen sich durch überhöhte Preise selbst bereichert haben.
Die Financial Times hat diese Vorwürfe bereits Anfang 2019 zum ersten Mal veröffentlicht und damit den Finanzdienstleister an den Pranger gestellt. Um diese zu entkräftigen hat Wirecard daraufhin eine Sonderprüfung durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG veranlasst. Doch auch dieses Gutachten weist Lücken auf.
Schließlich musste Wirecard am 18. Juni 2020 den Betrugsfall eingestehen. 1,9 Milliarden Euro – etwa ein Viertel der Bilanzsumme – fehlten. Die Wirecard-Aktie sank daraufhin um beinahe 99 Prozent. Es kam zur Verhaftung des Ex-CEO Markus Braun und zur angeblichen Flucht des Ex-COO Jan Marsalek nach Asien. Doch auch an der Flucht werden nun Zweifel laut.
Als Verlierer in diesem Fall sehen sich momentan die geschädigten Anleger. Doch wir können helfen. Treten Sie dafür unserem Musterverfahren bei. Weitere Informationen folgen.
Zehn Jahre lang saß Jan Marsalek im Vorstand der Wirecard AG, vergangene Woche wurde er gefeuert. Nach Bekanntwerden des Skandals hat er sich schließlich angeblich auf die Philippinen abgesetzt. Nun stellt sich jedoch heraus, dass die Einreisedokumente wahrscheinlich gefälscht sind. Die Daten seien kurz nach seiner angeblichen Ankunft wieder gelöscht worden, außerdem sei er auf den Aufnahmen der Überwachungskamera des Flughafens nicht zu sehen. Der Sprecher und Untersekretär des philippinischen Justizministerium Markk Perete vermutet dahinter eine klare Absicht: Marsalek habe herausfinden wollen, ob auch international Haftbefehle gegen ihn vorliegen. Noch laufen dazu die Ermittlungen.
Doch zumindest für die Bank der Wirecard AG gibt es kurz vor dem finanziellen Aus scheinbar noch eine Rettung. Laut Informationen des Handelsblatts zieht die Deutsche Bank die Übernahme der Wirecard Bank in Erwägung. Zunächst solle ein Überbrückungskredit zur Verfügung gestellt werden, später die vollständige Übernahme erfolgen. Zusammen mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, dem vorläufigen Insolvenzverwalter der Wirecard AG sowie dem Vorstand der Wirecard Bank prüft die Deutsche Bank nun die finanziellen Möglichkeiten. Durch die Übernahme erhofft sich die Deutsche Bank einen größeren Einfluss im Zahlungsverkehr.
Auch für andere werthaltige Teile des Konzerns bestehe angeblich bereits Übernahmeinteresse verschiedener Firmen.
Vor dem Hintergrund des bislang bekannten Sachverhaltes muss von einer Falschberatung ausgegangen werden.
Dann existieren Schadensersatzansprüche der geschädigten Verbraucher gegen den Vorstand, die in der Regel über einer D & O Versicherung verfügen, aber auch gegen die Vermittler und die damals tätige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY.
Außerdem prüfen wir gerade, ob die Schadensersatzklage auch gegen die Aufsichtsbehörde der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ausweiten können.
Betroffene Verbraucher bezüglich folgender Aktien sollten umgehend handeln:
Wir prüfen kostenlos Ihren Schadensersatzanspruch! Dazu brauchen wir ihre Wertpapierabrechnung zu Ihren Transaktionen in Wirecard-Aktien (WKN: 747206 / ISIn: DE0007472060) oder Derivaten, und zwar für Transaktionen zwischen dem 10. Juli 2012 bis einschließlich dem 25. Juni 2020. Senden Sie uns Ihre Unterlagen an Office@mingers.law.
Wir werden eine Sammelklage vor dem OLG München stellen. Lassen Sie nun zunächst von uns Ihren Schadensersatzanspruch kostenfrei prüfen und treten Sie anschließend unserem Musterverfahren bei. Besuchen Sie dazu unsere Website: https://mingers.law/ads/wirecard/.
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