Bild: JuliusKielaitis/ shutter stock.com
Laut Eu-Komisssar Günther Oettinger drohen den deutschen Autogiganten aufgrund des LKW-Kartells hohe Strafen. Die neusten Informationen dazu finden Sie hier!
Aufgrund des Kartellverdachts der deutschen Autobauern VW, Audi, Porsche, BMW und Daimler werden Strafen in Milliardenhöhe erwartet.
Sie sollen sich in einem gemeinsamen Kartell illegal über Technik, Kosten und Zulieferer abgesprochen haben. EU-Komissar Günther Oettinger begründet seine Vermutung auf neun Kartellfälle der vergangenen zehn Jahre mit Bezug zur Autoindustrie, welche die EU mit Strafen von rund zehn Milliarden Euro geahndet hat. Mehr als 200 Mitarbeiter dieser Unternehmen hätten sich seit den 1990er Jahren in verdeckten Arbeitskreisen abgestimmt und somit den Wettbewerb beeinflusst.
Die Kartell-Untersuchung könne dennoch noch einige zeit in Anspruch nehmen, da noch geprüft werden müsse, ob es sich um zulässige Absprachen zur Normung gehandelt hat oder ob Vereinbarungen zu Lasten der Zulieferer und Verbraucher getroffen wurden.
Trotz des Brexits sieht sich Großbritannien dazu gezwungen, weiterhin bis mindestens 2020 der EU Beiträge langfristiger Programme zu zahlen, die vor dem EU-Austritt vereinbart wurden. Daran sind sie weiterhin gebunden. Die britische Regierung ist bereit bis zu 40 Milliarden Euro an die EU zu zahlen, allerdings deutlich weniger als von Brüssel verlangt. Langfristig fehlen durch den Brexit zehn bis zwölf Milliarden Euro pro Jahr im EU-Haushalt, was durch Einsparungen und höhere Beiträge der Mitgliedsländer ausgeglichen werden soll.
Wenn Sie noch weitere Fragen zu diesem Thema haben, dann wenden Sie sich an die Kanzlei Mingers & Kreuzer! Wir beraten Sie gerne. Sie erhalten eine kostenfreie telefonische Ersteinschätzung. Erreichen können Sie uns unter der Telefonnummer 02461/ 8081 oder dem Kontaktformular. Weitere Rechtswege finden Sie in unserem Blog oder YouTube-Channel. Weitere Informationen zum Abgasskandal finden Sie im folgenden Video.
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