Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet derzeit knapp 12.000 Corona-Neuinfektionen und mehr als 940 Todesfälle innerhalb eines Tages. Aber das neue Jahr 2021 bringt neue Hoffnung: die Impfungen gegen das Corona-Virus haben begonnen. Mehrere 100.000 Menschen sind in Deutschland bereits geimpft worden.
Die SPD äußert jedoch Kritik an der Impfstrategie. Mehr dazu im Folgenden!
Die SPD beklagt, die Impfungen gingen nur schleppend voran. Es sei zu wenig Impfstoff bestellt worden und Deutschland stünde schlechter da als andere Länder. Es würden chaotische Zustände in den Bundesländern herrschen.
Zwar sei man der festen Überzeugung, dass eine Beteiligung an der europäischen Beschaffungsstrategie richtig war. Allerdings müsse Jens Spahn jetzt die Impf-Fragen in Bezug auf Beschaffung und Priorisierung beantworten.
Gesundheitsminister Jens Spahn verteidigt die Impfstrategie gegen das Corona-Virus. Der Prozess entwickle sich dabei so, wie bereits von Anfang an öffentlich mitgeteilt wurde. Nach dem Impfstart würde der Impfstoff zeitweise knapp werden. Aus diesem Grund sei es wichtig mit Pflegeheimen und Personen über 75 Jahren zu beginnen.
Spahn wendet ein, realistisch zu sein. Es werde derzeit alles unternommen, dass möglichst viele Personen geimpft werden können. In Richtung Sommer könne bereits jedem das Angebot gemacht werden, sich gegen das Virus zu impfen. Laut dem Gesundheitsminister sei dies in Vergleich zu anderen Ländern der Welt ziemlich schnell.
Gesundheitsminister Spahn erinnert daran, wie wichtig es sei, dass sich die Bundesregierung geschlossen und entschlossen zeige. Es habe noch nie in der Menschheitsgeschichte so schnell einen Impfstoff gegeben. Noch nie habe es einen so schnellen Weg raus aus einer Pandemie gegeben wie jetzt. Dieser Erfolg und die Zuversicht, die daraus erwächst, würden wir uns gerade auch mit dieser Debatte trüben.
Dennoch will Spahn die Impfungen beschleunigen. Einerseits soll die Vakzin-Produktion durch die Inbetriebnahme weiterer Werke aufgestockt werden. Darüber hinaus reiche ein Impfstoff-Fläschchen für sechs statt fünf Personen.
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