Bild: Razvon losif / shutterstock.com
Jetzt gerät auch der deutsche Autobauer Opel in Verdacht, die Diesel-Abgaswerte manipuliert zu haben. Nachdem bei VW, Porsche, Audi und bei Mercedes-Benz illegale Abschalteinrichtung gefunden wurden, um die Dieselwerte zu verbessern, stehen jetzt die Autos von Opel auf dem Prüfstand.
Nach aktuellen Informationen hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Untersuchungen Beweise gefunden, die den deutschen Autohersteller Opel, Tochter des französischen PSA Konzern, belasten. Konkret geht es um Fahrzeuge, bei denen sich während der Fahrt aus technisch nicht erklärbaren Gründen eine Art „Abschalteinrichtung“ einschaltet. Es sind circa 60.000 Autos der Modelle Cascada, Insigna und Zafira betroffen. Alle mit der Abgasnorm 6. Laut Recherchen sollen davon 10.000 in Deutschland sein. Die Autos von Opel sollen die Grenzwerte für Stickoxide (NOx) um mehr als das 10-fache überschritten haben.Bislang hat Opel auf die Vorwürfe noch nicht konkret reagiert. Man teilte nur mit, dass man laufende Verfahren nicht kommentieren könnte. Allerdings hat Opel bereits 2015 angekündigt, dass man Verbesserungspotential bei den Autos erkannt habe und nun daran arbeitet.
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