Bild: AlexandurNika/shutterstock.com
Für VW Fahrer wird es dieser Tage eng: Nicht nur, dass das Kraftfahrt Bundesamt den VW Touareg zurückruft, auch kommunale Zulassungsbehörden beginnen damit VW Halter zum Software Update zu zwingen.
In zehn Fällen ist bereits eine Stilllegungsverfügung erlassen worden. Bislang sind etwa 90 Fahrzeughalter dazu angehalten Ihr Fahrzeug, u.a. der VW Amarok, binnen vier Wochen umrüsten zu lassen — andernfalls droht die Stilllegung.
Für Halter des VW Touareg wurde nun auch ein Software Update freigegeben, zehntausende Fahrzeuge sollen nun in die Werkstätten.
Auch über zwei Jahre nach Bekanntwerden des Abgasskandal um VW & Co. und ihre manipulierte Diesel Abgasreinigung nehmen die schlechten Nachrichten für betroffene Fahrzeughalter kein Ende. Das Kraftfahrt Bundesamt ordnete nun den Rückruf des SUV VW Modell Touareg an. Deutschlandweit betrifft die aktuelle Rückruf Aktion etwa 26.000 Fahrzeughalter, weltweit insgesamt knapp 60.000.
Den Rückruf betreffen die Touareg Modelle (Baujahr 2014 bis 2017) mit Drei-Liter-Motor nach Euro-6-Norm. — Zuvor ist hier bei VW schon eine Umstellung in der Produktion vorgenommen worden, welche durch das Kraftfahrt Bundesamt bereits freigegeben wurde.
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In ganz Deutschland wurden nun ebenfalls Aufforderungen an VW Halter verschickt, ihre Diesel mit Betrugssoftware gezwungenermaßen einer Umrüstung zu unterziehen. Wird der Aufforderung nicht nachgekommen, droht die Stilllegung. Bislang sind mehr als 90 Fahrzeughalter von der Aufforderung zur „Zwangs-Umrüstung“ betroffen. — Vier Wochen bleiben Haltern zur Umrüstung.
Betroffen von der Zwangs Stilllegung ist vor allem der VW Bolide Amarok. Dieser war auch schon zu Beginn des Abgasskandal der erste für den ein Software Update zur Verfügung stand (seit 02.2016 — eine Umrüstung muss innerhalb von 18 Monaten vorgenommen worden sein).
Auch bestimmte Versionen des Audi A4 2 Liter Diesel Motor müssen sich der Umrüstaktion unterziehen. Entsprechende Aufforderungen durch die Zulassungsbehörden sind bereits verschickt. Derzeit schätzt man die betroffenen Fahrzeuge auf etwa 200.000 Schummel Diesel, die bislang noch nicht an der Umrüstung teilgenommen haben. Planmäßig erwarten Halter des Porsche Cayenne und Audi A8 in den kommenden Monaten die Zwangseinweisung in eine Werkstatt.
Als wäre es nicht schon kompliziert genug für VW Halter droht zum 31.12.2017 auch Berührung im Abgasskandal. Allein 2.5 Millionen betroffene Schummel Diesel gibt es in Deutschland, weltweit sind es über 10 Millionen. Im Abgasskandal wird es für Otto-Normal-Verbraucher immer schwerer den Durchblick zu behalten. Viele Rechtsanbieter und Kanzleien locken Betroffene mit einer Sammelklage. Diese gibt es im Deutschen Recht allerdings nicht: Rechtlich spricht man hier von Einzelklagen im Massenverfahren!
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Aus diesem Grund bieten wir Betroffenen im Abgasskandal eine kostenfreie, juristische Prüfung Ihrer Vertragsunterlagen an sowie eine telefonische Ersteinschätzung zur Fixierung einer rechtlichen Zielsetzung und etwaigen Rechtsmitteln.
Zum 31.12.2017 endet für eine große Vielzahl von Fällen die sog. Gewährleistungsfrist. Ansprüche gegenüber Händler und Hersteller verfallen dann. Danach ist lediglich eine Klage gegen die Volkswagen AG möglich — erfahrungsgemäß sind die Verfahren gegen Händler aktuell erfolgreicher.
Gegen den Händler
Schadenersatzanspruch
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