Bild: Asia Images / shutterstock.com
Neusten Gerüchten zu Folge, gibt es Vermutungen, dass das Kraftfahrtbundesamt (KBA) gemeinsam mit Porsche getrickst hat. Genauer gesagt geht es hierbei um den Rückruf des Modells Cayenne. Abgeordnete im Parlament fordern jetzt eine lückenlose Aufklärung.
Auf Rückfragen des Ausschusses zur Abgasuntersuchung hieß es immer nur, dass nur der Porsche Cayenne Problem bezüglich der Abschaltsoftware aufweist. Betrachtet man aber Untersuchungen des Spiegels, sowie die aktuelle Rückrufaktion durch das Verkehrsministerium, gibt es Zweifel an der Glaubwürdigkeit dieser Aussagen. Ende Juli wurden knapp 21500 Fahrzeuge zurückgerufen, sowie die Produktion des Fahrzeugmodells vorerst eingestellt. Messungen des KBA nach, wurde eine illegale Abschalteinrichtung in der Steuerung des Motors aufgefunden.
Dies sorgt nun vor allem dafür, das Vermutungen aufgestellt werden, dass das Problem nicht in der Motorsteuerung liegt, sondern bei der Umschaltung im Automatikgetriebe im realen Fahrbetrieb liegt. Auf dem Prüfstand würden die Autos somit wenig Stickoxide ausstoßen, auf der Straße jedoch sehr hohe Abgaswerte absondern.
Da diese Getriebe jedoch nicht ausschließlich im Porsche Cayenne verbaut wurden, sondern bei tausenden anderen Autos von VW und seinen Tochterunternehmen auch, mehren sich die Zweifler zunehmendst. Bereits 2013 soll laut internen Papieren des Konzerns eine solche Software für den Einbau in Oberklasselimousinen vorgesehen gewesen sein.
Inwieweit sich dies alles nun bewahrheitet, bleibt abzuwarten.
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