Volkswagen steht bei der bundesweiten Nachrüstung aller vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeuge weiter unter Druck. Der Rückruf des Modells Passat verzögert sich nun schon seit vier Wochen.
Warum ist bei der Nachrüstung kein Ende in Sicht?
Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) verweigert bis dato noch die Freigabe für einen entsprechenden Rückruf. Grund dafür sind wohl durch die Nachrüstung verursachte Nebenwirkungen- im Einzelnen geht es um einen höheren Spritverbrauch. Schon nach Bekanntwerden des Abgasskandals hatten wir mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Nachrüstung nur auf Kosten anderer Mängel erfolgen kann. Zwar konnte man beim Modell Amarok noch von einem kleinen Erfolg sprechen. Doch auch hier hatte die Fachzeitschrift „Auto Motor und Sport“ einen höheren Verbrauch feststellen können. Die Lage im Abgasskandal bleibt für Volkswagen also weiterhin schwierig.
Was können Betroffene tun?
Während es beim Modell Amarok um circa 8.000 Fahrzeuge ging, sollen die Werkstätten es in naher Zukunft beim Passat weltweit mit 160.000 Fahrzeugen zu tun bekommen. Eine Nachrüstung scheint derzeit aber mehr als fraglich. Aus diesem Grund sollten Betroffene im Abgasskandal keine Kompromisse eingehen und eine sofortige Geltendmachung eigener Rechte anstrengen. Wie wir bereits berichtet haben, stehen die Chancen einer erfolgreichen prozessualen Durchsetzung gut. Es steht mithin fest, dass die Nachrüstungen zu einem merkantilen Minderwert des Wagens führen. Das bedeutet, dass der Käufer eines vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeugs bei einem Weiterverkauf mit erheblichen Einbußen rechnen muss. Die höchsten Gerichte in Deutschland haben deshalb immer wieder bestätigt, dass somit ein Mangel vorliegt und folglich entsprechende juristische Konsequenzen nach sich zieht. Der „Fachkreis Abgasskandal“ (Kanzlei Mingers & Kreuzer kämpft im Zusammenschluss mit führenden Kanzleien im Abgasskandal für Ihr Recht) hat diese Ansicht bestätigt. Kontaktieren Sie uns deshalb für eine kostenlose Erstberatung telefonisch unter 02461/8081 oder dem unten beigefügten Formular. Weitere Informationen rund um den VW-Abgasskandal finden Sie auch in unserer Rubrik.
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